Solar Festival 2025
Seit 2019 bringt das Solar Festival die brasilianische Kultur nach Zürich. Die Ausgabe 2025 erweitert ihr Programm mit einer neuen thematischen Ausrichtung. Die „Amazon Edition“ richtet den Fokus auf die Klimakrise und greift das Leitthema „Kunst und Kultur als Katalysatoren für transformatives Bewusstsein“ angesichts der globalen Herausforderungen auf. Um die Dringlichkeit des Umweltschutzes zu behandeln wird als Mittel zur Sensibilisierung die Verbindung zwischen Kultur, Kunst und Technologie eingesetzt.
Mit der Programmerweiterung unterstreicht das Solar Festival die Bedeutung der Thematik und die Notwendigkeit einer transdisziplinären Zusammenarbeit. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von indigenem Wissen und ökologischem Widerstand. Das Programm umfasst Konzerte, Performances, Videomapping, virtuelle Realität, Filme, Workshops und Debatten.
Die geladenen Künstler:innen erforschen Umweltthemen, politische Kunst, Gender, Sexualität, Afrofuturismus, Dekolonialität und Intersektionalität. Auf diese Weise bekräftigen sie die Tatsache, dass der größte Regenwald der Welt hybrid ist: von indigenen sowie schwarzen Vorfahren abstammend, urban als auch technologisch.
Die Amazonas-Edition wird aus der Perspektive der brasilianischen Gesellschaft und insbesondere der Frauen, die in dieser Region leben und arbeiten, gestaltet. Solar lädt die Protagonistinnen des Amazonasgebiets ein, die für den Erhalt des Regenwaldes und der lokalen kulturellen Ausdrucksformen einstehen.
In Partnerschaft mit dem Amazônia Mapping Festival und dem Mana Festival präsentiert das Solar Festival 2025 ein Kulturprogramm, das auf dem Wissen des Waldes aufbaut.
Dansons au son du funk brésilien, du brega romantique, du technobrega, du melody, du bregafunk, du piseiro, du forró, du reggae, du hip-hop, du trap, du calypso et de bien d'autres choses encore ! Explorez les tropiques, découvrez la basse de Bahia et ressentez l'énergie des sons du sud du monde. Les samples et remixes du tiers-monde prennent vie sur la piste de danse.
Photos by: BARBARA PEREIRA, FABIANA NUNES, KONSTANTINOS